Ausstellungen (Ausleihbar)
Martin Luther gehört zu den am häufigsten dargestellten Personen der deutschen wie auch der Weltgeschichte. Sein Porträt hat das visuelle Bewusstsein nicht nur evangelischer Kreise maßgeblich geprägt. Lutherdarstellungen begegnen bis heute im öffentlichen, kirchlichen und häuslichen Raum. Dabei hat sich bisher jede Zeit „ihr“ Lutherbild geschaffen, den Reformator teilweise verherrlicht oder für politische Zwecke instrumentalisiert.
Die Präsentation mit 40 Lutherbildern und Begleittexten wurde von den Archiven der pfälzischen Landeskirche in Speyer und der hessen-nassauischen Kirche in Darmstadt erstellt. Die Leihgebühr beträgt 200 Euro, die Kosten für den Transport und die Versicherung der Ausstellung übernimmt der Leihnehmer.
Ausleihe über das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz, Telefon: 06232/667-182/282,
E-Mail: archiv@evkirchepfalz.de
2. Evangelisch - Was heißt das?
Die Ausstellung erläutert zehn Grundbegriffe, die vor dem Hintergrund biblischer Grundlagen, der Reformation und ihrer aktuellen Bedeutung beleuchtet werden. Zu ihnen gehören „Bibel“, „Christus“ und „Gottes Liebe“ als Basis, „Glaube“, „Freiheit“ und „Gewissen“ als Antrieb, „Bildung“ und „Gemeinschaft“ als Aufgabe sowie „Erneuerung“ und „Hoffnung“ als evangelischer Blick nach vorne. Um die Grundbegriffe visuell begreifbar zu machen, gestaltete der Künstler Gerhard Hofmann Bildmotive zu jedem der zehn Grundgedanken. Texte, Bilder und Impulse laden ein, über den Glauben und über Lebensfragen ins Gespräch zu kommen.
Träger des Projekts sind u.a. der Pfälzische Bibelverein, das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz. (Leihgebühr)
Kostenlose Ausleihe über das Projektbüro Reformations- und Unionsjubiläum, Simone Saenger-Herber, Telefon: 06232/667-319, E-Mail: projektplanung@evkirchepfalz.de
„Martin Luther, die Reformation und die Folgen“ zeigt die Umbrüche des 16. Jahrhunderts. Sie umfasst bis zu 30 Poster im Format DIN A 1 (84,1 x 59,4 Zentimeter, 4/0farbig). Die Ausstellung ist modular aufgebaut, so dass auch kleinere Räumlichkeiten bespielt werden können.
Mit modernen, wissenschaftlich fundierten und attraktiv gestalteten Infografiken zeigt die Ausstellung die wichtigsten Stationen der Reformationsgeschichte und ihre Auswirkungen bis heute. Ausgehend von der Biographie Martin Luthers wird ein Blick in die Zeit vor der Reformation geworfen. Anschließend richtet die Schau ihren Fokus auf die reformatorische Dynamik, die sich nach Luthers Veröffentlichung seiner 95 Thesen gegen den Ablasshandel entspann, und behandelt zentrale Fragen der Reformationsgeschichte. Was war eigentlich das Neue an Luthers Theologie? Was passierte in Wittenberg 1517? Wie verbreitete sich die neue Lehre?
Kostenlose Ausleihe über das Projektbüro Reformations- und Unionsjubiläum, Simone Saenger-Herber, Telefon: 06232/667-319, E-Mail: projektplanung@evkirchepfalz.de
War Martin Luther ein Feminist? Welche Rolle hat Katharina von Bora für die Reformation gespielt? Und wie können wir heute reformatorisch von Gott sprechen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt ein reformatorischer Hörweg, der in fünf Stationen Themen wie Reformation und Demokratie ("Die Freiheit eines Christenmenschen"), Frauen im Pfarramt ("Das Weib schweige in der Gemeinde?") oder Gleichstellung in der Sprache ("Herrlich ist dämlich") behandelt.
Auf sechs bunten Roll-ups, die als Ausstellung genutzt werden können, befinden sich neben graphisch ansprechenden Abbildungen Codes, die per Handy gescannt dann abgehört werden können. Die Audios sind pointiert und humorvoll. Fiktiv diskutieren darin Katharina von Bora und Martin Luther, aber auch prominente Persönlichkeiten der Gegenwart wie der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und die Reformationsbotschafterin Margot Käßmann kommen zu Wort. Der G-Code ist ein Projekt der Konferenz der Frauenreferate/Gleichstellungsstellen in den Gliedkirchen der EKD.
Kostenlose Ausleihe über das Projektbüro Reformations- und Unionsjubiläum, Simone Saenger-Herber, Telefon: 06232/667-319, E-Mail: projektplanung@evkirchepfalz.de
Ausleihbar sind unter anderen diese Ausstellungen:
Die Präsentation mit 40 Lutherbildern und Begleittexten wurde von den Archiven der pfälzischen Landeskirche in Speyer und der hessen-nassauischen Kirche in Darmstadt erstellt. Die Leihgebühr beträgt 200 Euro, die Kosten für den Transport und die Versicherung der Ausstellung übernimmt der Leihnehmer.
Ausleihe über das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz, Telefon: 06232/667-182/282
E-Mail: archiv(at)evkirchepfalz.de
Ausleihbar sind zwei Wanderausstellungen zu „Luther und die Juden“:
„Ertragen können wir sie nicht“ Ausstellung der Nordkirche
Termine bislang:
17. Februar bis 15. März, Friedenskirche, Ludwigshafen-Friesenheim
16. März bis 30. April, Kleine Kirche, Kaiserslautern
01. bis 28. Mai, Diakonissenmutterhaus, Speyer
30. Mai bis 12. Juni, Martin-Butzer-Haus, Bad Dürkheim
15. Juni bis 15. Juli, Frank-Loebsches Haus, Landau ...
Termine bislang:
27. Februar bis 18. März, Ludwigskirche, Saarbrücken
15. Mai bis 15. Juni, Karlskirche, Zweibrücken ...
Referenten, Rahmenprogramm, didaktische Hilfen über den Arbeitskreis „Kirche und Judentum“
Kontakt: Stefan Meißner, Tel. 07275-5557, stefanmeissner(at)gmx.net